Baukau-Horsthausen
- Baukau
- Elpeshof
- Horsthausen
- König-Ludwighafen
- Pantringshof
- Rhein-Herne-Kanal, Schleuse Ost, Ober- und Unterwasser
- Rhein-Herne-Kanal, alte Schleuse West, Ober- und Unterwasser
- Siedlung Eichenforst
- Stadthafen Recklinghausen/Herne alte Schleuse West Unterwasser
- Umschlaghafen Schleuse Ost Oberwasser
Horsthausen
Die Karte ist im Jahr 1921 gelaufen. Allerdings dürfte der Druck der Karte noch vor dem Jahr 1910 liegen. Dies verrät die Aufschrift: "Herne-Ems-Kanal". Offenbar war zu diesem Zeitpunkt der heutige Rhein-Herne-Kanal noch nicht fertig gestellt. Eine weitere historische Besonderheit ist die Aufschrift "Inh. Pantring". Später ist hieraus der Stadtteil Herne-Pantringshof geworden. Vorher jedoch gehörte dieser Bereich zur Gemarkung Horsthausen.
Zahlreiche Gaststätten tummelten sich in diesem Gebäude an der Ecke der heutigen Horsthauser Str. / Lützowstrasse. Die Aufnahme der Bilder wird etwa um das Jahr 1911 efolgt sein. Zu diesem Zeitpunkt war es das Hotel Germania nebst Saal. Dieser Anbau existiert noch heute - seit ein paar Jahren mit Schanklokal als "Spielhölle".
Rhein-Herne-Kanal Schleuse Herne-Ost Unterwasser. Eine Aufnahme aus dem Jahr 1972.
Schleuse Herne-Ost Oberwasser im Jahr 1977. In dem Verwaltungsgebäude war nicht nur das Wasserstrassen- und Schifffahrtsamt untergebracht, sondern auch die Fachvermittlungsstelle für Binnenschiffer (Heuerstelle) des damaligen Arbeitsamtes Herne. Die Fachvermittlungsstelle unterstand dienstrechtlich als Heuerstelle dem damaligen Arbeitsamt Duisburg-Ruhrort.
Die Schwester meines Urgrossvaters in Schaffneruniform der Strassenbahn. Die Aufnahme, vermutlich um die einhundert Jahre alt, ist dementsprechend schon schwer mitgenommen. Es ist aber anzunehmen, dass Bilder aus dieser Zeit extrem selten sein werden - immerhin liegen 2 Weltkriege dazwischen. Leider liegen mir keine Bilder der Strassenbahn von Herne Bahnhof über Horsthausen bis zur damaligen Stadtgrenze Recklinghausen (Röllinghausen) vor. Über ein Bildangebot oder über andere Dokumente der Strassenbahn (auch Strassenszenen aus Herne-Horsthausen mit oder ohne Strassenbahn) würde ich mich ausserordentlich freuen. Natürlich bin ich auch mit einem Abzug des Orignal einverstanden, soweit dies in Ihren Händen verbleiben soll.
Wenn Sie aus Herne Fotos oder Negative oder gar Filme anbieten würden, wäre dies selbstverständlich ebenfalls eine grosse Bereicherung für meine Sammlung.
Von Horsthausen zur Bahn war es nicht weit. Der damalige Güter- und Rangierbahnhof an der heutigen Horsthauser Strasse war kaum einen Kilometer entfernt. Heute stehen dort nur noch vereinzelt Ruinen, die an diese Zeit erinnern.
1. Aufnahme:
Im September 1985 liegt dieser Streckenteil in den letzten Zügen (und das Wortspiel war ursprünglich nicht beabsichtigt). Schon im Oktober 1985 wurden die Betriebsmaterialien abgezogen, im November 1985 wurde der Betrieb bis auf die Restabwicklung eingestellt.
2: Aufnahme:
Eine Rückansicht von einer der beheimateten Lokomotiven. Hier bin kein Fachmann, eine Modellbezeichnung kann ich daher zumindest jetzt nicht liefern. Hinter dem Lokschuppen verlief ein Gleisanschluss über die heute nicht mehr existente Brücke über die Castroper Strasse, damit die damalige Zeche Mont-Cenis (heute Fortbildungsakademie des Landes NRW) das geförderte Material abtransportieren lassen konnte. Wer genau hinschaut, im Strassenstück Werkshallenstrasse sind noch Gleisreste erkennbar.
3. Aufnahme:
Mit dieser Aufnahme von der wieder halb freien Drehscheibe soll es dann auch gut sein.
Baukau
Eine Mehrbild-Ansichtskarte ausschliesslich mit Motiven aus Baukau. Die Aufnahmen dürften Anfang der 60er Jahre entstanden sein.
Noch heute zählt das zum Evonik-Konzern gehörende STEAG-Kraftwerk zu den bedeutensten Industrieanlagen in Herne. Schon weit weiten sichtbar weist das Kraftwerk den Weg in die "Zentrale" des Ruhrgebietes.
Ritter-Stübchen M. Zebell. Die Räumlichkeiten auf dem Karlsplatz 1 wurden sehr lange als Gastwirtschaft genutzt. Erst in den 1990er Jahren wurde die Gaststätte geschlossen. Diese Aufnahme aus dem Jahr 1957 zeigt auch die schlichte, aber damals durchaus übliche Inneneinrichtung.
Zwei tolle Aufnahmen hat J. Albrecht gespendet. Beide zeigen von Recklinghäuser Seite den Bereich um Matador und den Hafen Recklinghausen um die damalige Schleuse Herne-West. Herzlichen Dank!